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Das neue Werk von Knauf Insulation in Frankreich ist in Betrieb

By Knauf Insulation
25. Oktober 2019

Knauf Insulation freut sich, die Inbetriebnahme seines neuen 110 Millionen Euro teuren Steinwolle-Werks in Illange, Frankreich, bekannt zu geben.

Der neue Standort, der höchsten Anforderungen an das Thema Nachhaltigkeit standhält und in dem 123 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, wird mit schätzungsweise 20 Mio. € jährlich zur Wirtschaftsleistung der Region beitragen. Die voraussichtliche Jahresproduktion von 110.000 Tonnen Steinwolle reicht aus, um 25.000 Gebäude pro Jahr zu renovieren.

Jean-Claude Carlin, Group CEO von Knauf Insulation, sagte: „Die Nachfrage nach unseren Lösungen aus Steinwolle steigt in ganz Europa und insbesondere in Frankreich deutlich an. Dort sollen jedes Jahr 500.000 Gebäude renoviert werden, um unzureichende Beheizung aufgrund von zu hohen Brennstoffkosten zu bekämpfen, den Energieverbrauch und damit den landesweiten CO2-Ausstoß zu senken sowie die strengen neuen Vorschriften für den Brandschutz zu erfüllen.
 

Wir freuen uns darauf, unseren Kunden das neue Leistungsspektrum anbieten zu können. Das neue Werk wird zudem unseren CO2-Ausstoß verringern und dazu beitragen, Produktionsanteile von unseren Standorten in Mittel- und Osteuropa umzuverteilen. Dadurch wird der Service für unsere Kunden deutlich verbessert”. 

 

Engagement für die Umwelt

Mark Leverton, Managing Director Western Europe, stellte fest: „Von Anfang an wollten wir ein Werk schaffen, das als Referenzprojekt für unsere Gruppe dient. Dies gilt nicht nur für unsere Innovationen, sondern auch für den Umweltschutz und das Wohlergehen unserer neuen Kollegen.“

Das Werk wird gerade über die unabhängigen nachhaltigen Auditsysteme HQE und OsmoZ zertifiziert. Knauf Insulation arbeitet mit dem örtlichen Umweltverband AICINI zusammen, um 7,5 Hektar des Geländes in eine Wildwiese für Pflanzen, Vögel und Insekten zu verwandeln. Auf einer Gesamtfläche von 3.500 m2 wurde zudem Urbanscape Dachbegrünung installiert.

 

Positiver Beitrag für die Wirtschaft

Mark Leverton fügte an: „Wir gehen davon aus, dass wir zusätzlich zu den 123 neuen Arbeitsplätzen im Werk etwa 300 bis 400 mittelbare Arbeitsplätze durch Fremdfirmen und örtliche Dienstleister schaffen werden.

Die Investition in Höhe von 110 Mio. € hat das Werk in diesem Jahr in die Top 10 der Investitionsvorhaben in Frankreich geführt. Dies kam der Region direkt zugute, wobei ortsansässige Unternehmen den überwiegenden Teil der Arbeiten ausführten. Wir schätzen die jährlichen indirekten Auswirkungen auf die Region Ost-Mosel auf rund 20 Millionen Euro pro Jahr.“

 

Starke Mitarbeiterschaft

Die Mehrheit der neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommt aus der Region. Das Werk hat zudem den größten Anteil an weiblichen Produktionsmitarbeitern und Ingenieuren der Gruppe. Die Altersstruktur des neuen Teams liegt im Bereich zwischen 19 und 57 Jahren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen über ein breites Erfahrungsspektrum.

Werksleiter Alain Rysman meinte: „Die Mosel-Region hat eine lange Tradition in Bezug auf industrielle Leistungsfähigkeit, so dass die Suche nach Fachkräften keine Herausforderung war. Die Gegend war in den letzten Jahrzehnten von wirtschaftlichen Herausforderungen und Arbeitslosigkeit geprägt, so dass das Interesse am Projekt enorm war. Der Standort zeigt, dass sich eine Industrieregion erholen und mehr bieten kann als Fabrikschließungen.“