

Frank-Denis Bremers bewegtes Berufsleben dreht sich seit jeher um Steinwolle. Als Prozess- und Qualitätsmanager hat er ihre Güte in seinen Händen. Die Geschichte von Frank-Denis Bremer ist besonders: Besonders, weil er 2019 sein 25. Dienstjubiläum feierte. Besonders, weil sich sein Berufsleben in diesen 25 Jahren allein um Steinwolle drehte. Und vor allem besonders, weil die Geschichte zeigt, wie aus einem Programmierer über Umwege der Hüter der Produktqualität eines der bedeutendsten Dämmstoffwerke Europas werden kann.
Als Frank-Denis Bremer seine Karriere nach seiner Ausbildung zum Industrieelektroniker bei der ehemaligen Heraklith begann, war er als Programmierer für Produktionsanlagen im damaligen Werk Bad Berka (Thüringen) tätig. Durch seine Nähe zum Fertigungsprozess wechselte er immer wieder als Springer und Krankheitsvertretung in die Liniensteuerung. Dort wurde sein Verständnis für Prozesse schnell bemerkt, was zur Beförderung zum stellvertretenden Schichtleiter führte. Damit nicht genug: Wenig später folgte die erste Schichtleitung, danach sogar die stellvertretende Produktionsleitung. Und wieder öffnete seine Affinität für Prozesse und Strukturen Türen für den nächsten Karriereschritt. Das sächsische Schwesterwerk St. Egidien streckte die Fühler aus und warb den heute 46-Jährigen als Leiter des Prozess- und Qualitätsmanagements an. Heute arbeitet der Familienvater in Sachsen, lebt aber mit seiner Frau und seinen vier Kindern weiterhin in Thüringen. Mit seinem Team ist er für alles verantwortlich, was die Qualität der Steinwolle-Dämmstoffe ausmacht – zum Beispiel die Rohstoffbesorgung, Analysen, Herstellungsprozesse, Qualitätskontrollen, Prüfungen und Zertifizierungen. Eine ganz schöne Herausforderung! Doch Frank-Denis Bremer liebt Herausforderungen, was nicht nur sein Karriereweg zeigt. Auch sein Hobby spiegelt das wider. Zurzeit trainiert er nämlich für einen Triathlon.